GRUNDKENNTNISSE: Notenlesen (Crashkurs für Gitarristen)

Notenlesen ist eine sehr wichtige Fähigkeit. Komischerweise streuben sich vor allem viele Gitarristen mit allen Mitteln dagegen. Die Ursache dafür ist oft, dass sie gleich zu viel auf einmal wollen.

Noten lesen zu können hat nur Vorteile:

  1. Ein Stück muss nicht auswendig gespielt, sondern es kann abgelesen werden
  2. Leichteres Merken von Melodien durch Einprägen der Noten als "Bild"
  3. Es besteht die Möglichkeit eigene Ideen aufzuschreiben

Um zu zeigen, dass Notenlesen ganz einfach ist, werden hier einmal die Töne auf den Diskantsaiten (G, B, E) vorgestellt.

Die Noten auf der G-Saite:


Diese Noten mindestens 5 Minuten abwechselnd spielen und dabei den Namen laut dazusagen!

  • 0G bedeutet: leere G-Saite spielen
  • 2G bedeutet: 2. Bund auf der G-Saite spielen

Die Noten auf der B-Saite (deutsch H-Saite. Wird nicht mehr verwendet: H = B):


Auch diese Noten mindestens 5 Minuten abwechselnd spielen und die Namen dazu sagen.

  • 0B bedeutet: leere B-Saite spielen
  • 1B bedeutet: 1. Bund auf der B-Saite spielen
  • 3B bedeutet: 3. Bund auf der B-Saite spielen

Die Noten auf der (hohen = dünnen) E-Saite:


Auch diese Noten mindestens 5 Minuten abwechselnd spielen und die Namen dazu sagen.

  • 0E bedeutet: leere E-Saite spielen
  • 1E bedeutet: 1. Bund auf der E-Saite spielen
  • 3E bedeutet: 3. Bund auf der E-Saite spielen

Wenn die Noten so weit klar sind, kann folgende Übung begonnen werden:

Anmerkung: Die Übung wurde extra nicht melodisch konstruiert, da sonst der Lerneffekt kleiner wäre. Man würde sich zu schnell die Melodielinien merken und auswendig spielen, statt abzulesen.

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