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Thema ohne neue Antworten

Songdokumentation


Autor Nachricht
Verfasst am: 12. 02. 2012 [19:30]
Guitarman
Themenersteller
Dabei seit: 23.08.2007
Beiträge: 108
Oh je, bei dem Titel werden wohl nicht viele Leute den Text hier lesen.banghead.gif
Naja egal. Ich wollte nur mal fragen, wie ihr eure Eigenkompositionen dokumentiert!? Notenblatt, Guitar Pro, Video...? Die Frage viel mir gerade ein, da ich mit Guitar Pro arbeite, aber tierisch genervt bin, da die Dokumentation so wahnsinnig lange dauert. Kennt jemand bessere Wege?

https://thehomerecordingsessions.bandcamp.com/
Verfasst am: 12. 02. 2012 [22:17]
arky
Moderator
Dabei seit: 21.04.2009
Beiträge: 329
Ich verwende schon lange (und gerne) GuitarPro, jetzt v6. Vor Ewigkeiten und zeitweise habe ich Ideen auch auf TAB-Blätter notiert, aber das ist abgehakt. (Außer wenn mir mal interessante Akkordvoicings einfallen, die notiere ich gelegentlich immer noch per "richtiger" Notiz.)

Das Eintippen in GuitarPro ist eine gewisse Arbeit ("wahnsinnig lange" würde ich trotzdem nicht behaupten), aber so sieht man auch, was im Stück steckt. Die Sounds mit v6 sind (zu Komponier- und Demozwecken) noch akzeptabel. Sobald alles steht (und auch schon dazwischen), ist GuitarPro prima, um Spuren/Instrumentenparts auf harmonische usw. Kompatibilität zu prüfen und ggf. umzuarbeiten. Da lohnt sich die Tipperei aus meiner Sicht schon, einfach weil man danach in den Genuss kommt, Stücke zu verfeinern, bis man voll zufrieden ist.

Beim Eintippen kann man mit etwas Übung auch Zeit sparen, indem man wiederkehrende/ähnliche Parts erst einmal kopiert und dann die Änderungen vornimmt. Noch schneller wäre wohl nur das Einspielen per MIDI-Gitarre. Ich habe mich an das Arbeiten mit GP gewöhnt und vermisse auch nichts (mehr). Sogar nett klingende Orchester-Parts habe ich damit erstellt - für einen guten Eindruck, wie's im Endeffekt klingen soll, reicht das absolut.

Was die Arbeit mit GP noch beschleunigen könnte (und bei mir beschleunigt hat), ist, sich ein oder mehrere Templates/Musterdateien mit typischer Konfiguration anzulegen (wie viele/welche Instrumente, welche Sounds). So braucht man nicht jedes Mal bei null anzufangen.

Da ich neben kompletten Stücken auch immer mal kurze/einzelne Ideen/Riffs habe, die ansonsten eine Riesenmenge an Einzeldateien produzieren würden, habe ich in letzter Zeit angefangen, diese vielen Ideen stilistisch zu sortieren und in "Sammeldateien" umzukopieren. Wenn ich in die reinhöre und spontan Inspirationen zum Weiterkomponieren habe, kann ich sofort weiterarbeiten und in dieser Sammeldatei prüfen, ob andere Parts passend wären - falls ja, brauche ich nicht zwischen mehreren kurzen Dateien jonglieren, sondern kopiere dann Parts aus derselben Datei um. Sobald genug Ideen gebündelt sind und sich eine Komposition andeutet/abzeichnet, lagere ich das dann wieder als Einzeldatei aus und es wird dann irgendwann ein komplettes Stück daraus.

In meinen GP-Musterdateien habe ich z.B. in der Schagzeugspur alle 8 Takte ein Drum-Element platziert, was mir beim Kopieren (oft sind es 8-taktige Parts oder Parts aus mehreren 8-Takt-Blöcken, die ich kopiere) als Orientierung dient.
Verfasst am: 11. 04. 2012 [18:09]
berndkiltz
Admin
Moderator
Dabei seit: 20.03.2007
Beiträge: 437
Hi!
Ganz ehrlich: Ich nehm mir n Video auf icon_wink.gif

LG


Bernd Kiltz
Gitarrist
Site Admin
www.guitarsolos.tv



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