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Thema ohne neue Antworten

Suche E-Gitarrenunterricht


Autor Nachricht
Verfasst am: 03. 11. 2010 [19:07]
easy
Themenersteller
Dabei seit: 28.10.2010
Beiträge: 4
suche jemanden der in raum schwaz/tirol e-gitarrenunterricht gibt icon_cool.gif
würd mich auch interessiern was sowas kosten darf,vater von 2 kindern und so icon_lol.gif
akustik geht schon so in etwa icon_eek.gif
bin aber eher neu im geschäft
Verfasst am: 03. 11. 2010 [19:31]
arky
Moderator
Dabei seit: 21.04.2009
Beiträge: 329
Hallo easy und willkommen im Forum!

Dein Gitarrenlehrer sollte sinnvollerweise auch wissen, wieviel Zeit Dir (realistisch) fürs Gitarrenspiel zur Verfügung steht und welche Zielsetzung Du eigentlich hast.

Außerdem - Du hast das evtl. nicht so gemeint oder vielleicht überinterpretiere ich hier - die Akustikgitarre ist ja nicht unbedingt leichter zu spielen als eine E-Gitarre. Es kommt darauf an... Wenn ich mir manche A-Gitarren-Spieler anschaue/anhöre, da können die meisten E-Gitarristen sofort einpacken - technisch gesehen, meine ich. Auf der A-Gitarre lassen sich natürlich viele Dinge 1:1 adaptieren und die akustischen Verhältnisse sind ja weitgehend identisch, logisch. Es geht aber schon damit los, sobald man mit den Fingern zupft und auf der A-Gitarre eben nicht (nur) mit Plektrum spielt. Dann eröffnet sich eine komplett neue Welt.

Mein Tipp wäre, die E- und A-Gitarre in etwa gleich intensiv zu beackern - beide Instrumente fühlen sich eben anders an und erfordern eine etwas andere Technik, die sich aber gut ergänzt.
Hoffentlich klinge ich jetzt nicht zu analytisch, aber je konkreter Du jetzt schon weißt, welche Ziele Du damit verfolgst, desto zielgerichteter wird Dein Spiel sein und desto schneller erreichst Du diese Ziele (kurz-, mittel-, langfristig). Ein guter Lehrer wird auch das Thema Zielsetzung behandeln und das Material auf Perioden mit Zwischenzielen usw. aufteilen.
Verfasst am: 04. 11. 2010 [20:21]
easy
Themenersteller
Dabei seit: 28.10.2010
Beiträge: 4
"Arky" schrieb:

Hallo easy und willkommen im Forum!
Dein Gitarrenlehrer sollte sinnvollerweise auch wissen, wieviel Zeit Dir (realistisch) fürs Gitarrenspiel zur Verfügung steht und welche Zielsetzung Du eigentlich hast.
Außerdem - Du hast das evtl. nicht so gemeint oder vielleicht überinterpretiere ich hier - die Akustikgitarre ist ja nicht unbedingt leichter zu spielen als eine E-Gitarre. Es kommt darauf an... Wenn ich mir manche A-Gitarren-Spieler anschaue/anhöre, da können die meisten E-Gitarristen sofort einpacken - technisch gesehen, meine ich. Auf der A-Gitarre lassen sich natürlich viele Dinge 1:1 adaptieren und die akustischen Verhältnisse sind ja weitgehend identisch, logisch. Es geht aber schon damit los, sobald man mit den Fingern zupft und auf der A-Gitarre eben nicht (nur) mit Plektrum spielt. Dann eröffnet sich eine komplett neue Welt.
Mein Tipp wäre, die E- und A-Gitarre in etwa gleich intensiv zu beackern - beide Instrumente fühlen sich eben anders an und erfordern eine etwas andere Technik, die sich aber gut ergänzt.
Hoffentlich klinge ich jetzt nicht zu analytisch, aber je konkreter Du jetzt schon weißt, welche Ziele Du damit verfolgst, desto zielgerichteter wird Dein Spiel sein und desto schneller erreichst Du diese Ziele (kurz-, mittel-, langfristig). Ein guter Lehrer wird auch das Thema Zielsetzung behandeln und das Material auf Perioden mit Zwischenzielen usw. aufteilen.

also die a-gitarre ist das um und auf für mich gefällt mir auch besser
fingerstyle wäre mein ziel und da auch gut
dafür hab ich aber tabs die ich lernen kann fürs erste, aber wie is mit fingerstyle bin ich da gut bedient mit tabs oder wäre da 1:1 besser?
bei der e-gitarre is nur so das ich kein gefühl dafür entwickle sprich es klingt nie so wie ichs mir vorstelle
ich kann gut 2 stunden pro tag zum üben aufbringen und mein ziel ich will gut gitarre spielen
Verfasst am: 04. 11. 2010 [20:46]
arky
Moderator
Dabei seit: 21.04.2009
Beiträge: 329
easy,
freut mich, dass Dich die A-Gitarre interessiert! Wenn Du noch sehr am Anfang stehst, wäre etwas Unterricht durch einen (guten) Lehrer sinnvoll, damit die Basics wie Handhaltung der Greif- und Zupfhand usw. stimmen. Sich falsch Einstudiertes abzugewöhnen, ist ein unnötiger und vermeidbarerer Mehraufwand. Wobei es in gewissem Rahmen auch so ist, dass auch individuelle Styles erfolgreich sein können, die nach manchen Lehrbüchern sogar als "falsch" gelten.

"ich will gut Gitarre spielen" - ja klar, das wollen wir alle icon_wink.gif Aber genau das ist des Pudels Kern. Jeder versteht darunter was völlig anderes. Wie gesagt: Je präziser Deine Vorstellungen, desto direkter kannst Du diesen Weg einschlagen, desto schneller stellen sich die gewünschten Resultate ein.

OK, lass' uns mal etwas bohren...

"gut Gitarre spielen" - allgemein: Was ist mit Notenlesen? Wichtig/unwichtig? Bandtätigkeit oder nur Im-Wohnzimmer-Spielen? Stücke nachspielen oder eigenes Material erlernen? Usw., präzisiere das doch mal (für Dich bzw. Deinen Lehrer) oder denke mal darüber nach. Das ist absout sinnvoll angelegte Zeit. Wenn Du gleich von Anfang an weißt, was für Dich mehr/weniger Priorität hat, solltest Du Deine Zeit entsprechend einsetzen und weniger Wichtiges entsprechend weniger üben oder zeitweise richtig vernachlässigen, um sich dafür umso intensiver mit den "Primärzielen" zu beschäftigen.

Selbst wenn Du gerne eigenes Material schreiben wolltest, wäre es sinnvoll, für Dich attraktive Stücke nachzuspielen, um sich eben die Grundlagen zu erarbeiten und zu schauen, "wo die Latte hängt".

"gut Gitarre spielen" - nehmen wir die A-Gitarre, Fingerstyle... In welche Richtung soll es etwa gehen? Auf YouTube findest Du unglaublich viel Material zu Fingerpicking. Wenn Dich konkret existierende Stücke interessieren, gibt es häufig ein Tutorial-Video dazu, in dem Cover-Gitarristen Tipps beim Erlernen dieser Stücke (oder Passagen daraus) geben und manches in Zeitlupe spielen bzw. alles schön aufbröseln. Das hilft enorm!

Ich spiele seit 2 Jahren verstärkt A-Gitarre. Meiner Meinung nach reichen ca. 4 Fingerstyle-Zupfmuster, um die Motorik der Zupfhand richtig gut in Schuss zu bringen. Auf dieser Grundlage kannst Du dann sehr gut ähnliche Patterns stricken und wenn Du die über irgendeine Akkordfolge legst, entstehen schon fast "finale" Stücke/Passagen. Ich empfehle Dir, gleich von Anfang an mit der Daumen-Wechselbass-Technik anzufangen. Die sollte spätestens nach wenigen Monaten schon ganz gut sitzen und eröffnet Dir einen riesigen Horizont an Spielmöglichkeiten. Mein Anspieltipp, um sich mal einen Eindruck zu verschaffen: Andy McKee - "Common Ground" (liefert auf YouTube mehrere Treffer).
Verfasst am: 05. 11. 2010 [23:48]
easy
Themenersteller
Dabei seit: 28.10.2010
Beiträge: 4
muss dich was fragen
habe heute neue saiten aufgezogen dabei ist mir aufgefallen das die alten saiten besser bass die neuen saiten dafür hohe töne besser spielen
meine frage kann ich die 2 komponenten mischen
danke im voraus icon_biggrin.gif
Verfasst am: 06. 11. 2010 [04:00]
arky
Moderator
Dabei seit: 21.04.2009
Beiträge: 329
easy,
ich habe auch Fragen icon_wink.gif

- Welche (E-/A-)Gitarre(n) hast Du?
- Welche Saiten (Hersteller, Bezeichnung, Stärke) waren vorher drauf und
- welche Saiten (Hersteller, Bezeichnung, Stärke) hast Du neu aufgezogen?
- Welche Klangwünsche hast Du (für hohe vs. tiefe Saiten)?

Wenn das bekannt ist, wird eine "Diagnose" leichter und evtl. können weitere Tipps gegeben werden. Klar kannst Du verschiedene Saitensätze mischen. Wahrscheinlich gibt es aber reguläre Saiten, die Deinen Klangvorstellungen gerecht werden, wenn Du etwas experimentierst.
Im Bereich A-Gitarren-Saiten habe ich vor einer Weile selbst einiges probiert (speziell mehrere Coating-/beschichtete Saiten) und kann Dir evtl. konkrete Saitenmarken empfehlen, wenn ich etwas mehr Details habe (siehe oben).

Und was meinst Du mit "besser spielen"? Leichtere Bespielbarkeit, weil die hohen Saiten dünner sind und sich beim Spielen einfach bequemer anfühlen/weniger Kraft benötigen, oder weil Du auf der A-Gitarre vielleicht sogar Saitenziehen spielst (für die A-Gitarre eher eine Randtechnik - Bendings sind auf der A-Gitarre sowieso schwer bzw. untypisch)?

Im Forum gibt es bereits ein paar Threads zu (Akustik-)Saiten - da kannst Du auch mal nachlesen:

Welche Saiten für Stahlsaiten-Akustik?
http://www.guitarsolos.tv/forum-show.html?&tx_mmforum_pi1[action]=list_post&tx_mmforum_pi1[tid]=6

Wie gut sind coated Strings?
http://www.guitarsolos.tv/forum-show.html?&tx_mmforum_pi1[action]=list_post&tx_mmforum_pi1[tid]=196
Verfasst am: 06. 11. 2010 [19:32]
easy
Themenersteller
Dabei seit: 28.10.2010
Beiträge: 4
akustik-höfner ha jc
elektro-washburn x 30
bei der a waren zuerst daddario exp 11 light 12-53
dann hab ich daddario ej 16 light phosphor bronze auch 12-53
bei der ersten war der bass besser bei der zweiten die höhen gibts da vielleicht nen geheimtippicon_wink.gif
will schon lieber die hohen töne
Verfasst am: 06. 11. 2010 [19:53]
arky
Moderator
Dabei seit: 21.04.2009
Beiträge: 329
Hallo easy,
aha...

Ich hatte beide Saiten probiert, jeweils nur ein Mal. Ich fand beide OK, aber nicht spektakulär und wollte irgendwie "mehr" - mehr Fülle und mehr/eine seidigere Brillanz. DIE Traumsaiten schlechthin habe ich für mich (noch) nicht gefunden, das hängt aber auch immer von der Kombination mit der jeweiligen Gitarre ab. Probier' doch mal die beschichteten Saiten von Elixir - die sind zwar relativ teuer, halten aber sehr lange. Die EXP11 sind auch beschichtet, aber die hatten mich irgendwie nicht überzeugt. Mit der Saitendicke von .012-.053 liegst Du genau richtig, das reicht. Dickere Saiten bringen etwas mehr Sound, spielen sich aber deutlich unangenehmer (Fingerpicking), finde ich.

Lass' Dich doch mal in einem Fachgeschäft beraten und experimentiere noch mit anderen Saiten. Du sagst, Dir sind die Höhen wichtiger. Viel brillanter als die EXP11 wird's nicht mehr, außer dass viele Saiten etwas unterschiedliche Klangfarben im Höhenbereich haben. Wenn Du satte, warme Bässe willst, kann ich die Dean Markley Alchemy empfehlen (beschichtet). Die waren mir insgesamt etwas zu dumpf bzw. die Höhen haben weniger Brillanz-Anteil und die Bässe waren mir nicht knackig/straff genug. Die Coated-Saiten von Cleartone hatte ich auch mal probiert, kommen mir ähnlich vor wie die EXP11, im Prinzip alles da, die Höhen unterscheiden sich etwas in ihrer Charakteristik, die Brillanz ist aber schon da.

Du könntest z.B. mal einen Gitarrenbauer kontaktieren und den um seinen Rat fragen. Alle oben genannten Saiten habe ich vorwiegend mit Fingerstyle gespielt, die klingen aber mit Strumming ebenfalls voll OK, wobei ich die Elixir optimal finde, die sind super ausgewogen. Manche Saiten haben irgendwo etwas mehr, dafür woanders weniger, die Elixir treffen (für mich) eine beeindruckende Ideal-Mitte.

Es gibt da noch einen "Trick", mit dem man zwar nicht die Höhen pushen kann, dafür aber bei einem evtl. etwas zu voll klingenden Instrument die Bässe etwas reduzieren: indem man die Saitenlage flacher gestaltet, also zum einen am Sattel (leicht) und vor allem am Steg. Umgekehrt wird eine A-Gitarre mehr Bässe liefern, wenn die Saiten am Steg höher aufliegen - hierfür muss normalerweise ein neuer Sattel angefertigt werden. Abschleifen geht einfacher, kann man auch selbst erledigen...



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