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Thema mit vielen Antworten

Ein paar Fragen zum AXE FX


Autor Nachricht
Verfasst am: 25. 10. 2010 [20:13]
PReedSmith
Dabei seit: 25.10.2010
Beiträge: 2
Hallo Bernd,

vielen Dank für die schnelle Antwort. Das Problem mono / stereo habe ich immer schon ganz genau so gesehen.
KS-Audio CPD1: Habe ich sofort gecheckt; das ist sicherlich in jeder Beziehung das Optimum, aber natürlich auch die Rolls-Liga bei diesen Teilen. Aber ich bleibe mal beim A6 icon_wink.gif und das ist schon sehr weit herausgehängt für die Amateur-Liga, in der ich spiele ...

Sollte sich doch hier noch mal jemand im Forum finden, der Erfahrung mit FBT Verve 12ma oder QSC K12 am AXE-FX hat, bin ich für jede Information dankbar.

Liebe Grüße, weiterhin viel Erfolg & viele interessante Videos bei youtube!

Ralf






Ein Pessimist ist ein Optimist mit Erfahrung ...
Verfasst am: 14. 11. 2010 [18:28]
lord_music
Dabei seit: 14.11.2010
Beiträge: 1
Hey zusammen,
hi Bernd,

mittlerweile habe ich das Axe Ultra seit über nem Jahr - spiele es über eine FBT HiMaxx - und konnte es auch einige male live erproben.
Mit den clean sounds bin ich eigentlich recht zufrieden, aber was die crunchigen oder highgain sachen angeht, klingts doch recht "digigtal" (welch überraschung icon_eek.gif )
mal im ernst, irgednwie bekomme ich nach vielem tweaken, firmware updates und schönen stunden keine für mich gut klingenden zerr-sounds hin. Habe heute mal von firmware 7.04 auf 10.2 upgedated, und jetzt sind die zerren ja noch schlimmer icon_rolleyes.gif
verdammt, wie bekommt man so gute sounds hin wie bei den demo-songs auf der hp von fractal?
bin echt kurz davor das ding zu verkaufen und mir nen röhrenamp zu holen. ich liebäugle gerade mit nem müller oder dem mesa boogie stiletto deuce. Gibts da jm der beide kennt?
sind euch die amps von new vintage bekannt?

grüße
rainer
Verfasst am: 29. 11. 2010 [08:29]
ReinerEz
Dabei seit: 11.07.2009
Beiträge: 99
Hi!

Was genau stört dich am Sound des Axe? Unter der Bezeichnung "digital" kann ich mir nicht so recht was vorstellen. Ein Punkt der mich anfangs störte war, dass ich den Sound oft etwas kratzig fand, doch die richtige Amp und Cab-Kombination macht den Sound doch deutlich smoother. Auch ein wenig Gain an der Box selbst (ich bevorzuge zwischen 1.00 und 2.00) hilft hier deutlich. Die Samples hab ich nun momentan nicht im Kopf, aber soweit ich mich erinnern kann, sind es hierbei nie Solospuren. Der Sound verhält sich bei einer Doppelung bzw. im gesamten Bandgefüge doch wieder deutlich anders, deshalb ist es für mich sehr wichtig, Demoriffs in der DAW einzuspielen, sich das gemixt anzuhören und dann die Einstellungen zu korrigieren. Ist etwas Arbeit, doch lohnt es sich - und es ist ja nicht so, dass es keinen Spaß machen würde, und man lernt sehr viel dabei.

Was ich auch sehr gut finde: Sich an einem Tag genau einem Preset widmen, eine Nacht drüber schlafen, und sich am nächsten Tag erst wieder das Ergebnis anhören. Dann fallen einem eventuelle Überbetonungen (Höhensucht) schneller auf.

MfG

Verfasst am: 23. 12. 2010 [13:46]
ReinerEz
Dabei seit: 11.07.2009
Beiträge: 99
Hi!

So, bekam nun heute mein Babyface (das ich nun gegen das Apogee Duet tauschte - weise Entscheidung!) und es ist wirklich der Hammer. Ein kleines Problem was sich hierbei nun allerdings ergibt ist, dass das Babyface zwei optische Ausgänge hat, und das Axe FX die digitalen Cinch. Wie kann ich nun über das Interface die digitalen Ausgänge nutzen?

Ein frohes Fest schonmal an dieser Stelle!

MfG
Verfasst am: 23. 12. 2010 [13:59]
arky
Moderator
Dabei seit: 21.04.2009
Beiträge: 329
Hallo Reiner,

ein entspr. Adapter ist bereits relativ günstig zu haben. Schau' mal auf Google mit Suchbegriffen wie z.B. "adapter optisch auf cinch", da gibt's eine riesige Auswahl.
Verfasst am: 23. 12. 2010 [14:40]
ReinerEz
Dabei seit: 11.07.2009
Beiträge: 99
Ah, super. Habe ich hier mit Qualitätsverlusten zu rechnen? Wahrscheinlich nicht, oder? Prinzipiell werden ja nur 0 und 1 gesendet.
Verfasst am: 23. 12. 2010 [14:54]
arky
Moderator
Dabei seit: 21.04.2009
Beiträge: 329
So ungefähr. Die Verluste sind null bis völlig vernachlässigbar. Ein prinzipieller Unterschied ist der, dass Toslink-/ADAT-/optische Verbindungen völlig massenfrei geführt sind, hiermit aber keinerlei Brummprobleme verbunden sind. S/PDIF (sieht aus wie Cinch, ist aber digital) hingegen ist 2-adrig - eine Ader fürs Signal, die andere für Masse (ground), AES/EBU (sieht aus wie XLR, ist aber digital) führt das Signal auf 2 Adern (eine davon phasengedreht) und hat auf dem 3. Pin die Masse. Zudem arbeitet AES/EBU mit einer höheren Spannung und einem etwas anderen Impedanzwert (110 anstatt 75 Ohm). Trotz allem sind AES/EBU- und S/PDIF-Verbindungen auch ohne spezielle Impedanzwandler oder Spezialkabel verbindbar, man kann auch ganz normale Audiokabel nehmen. Das ist zwar nicht empfohlen, funktioniert aber, wie ich einem anderen Forum entnommen habe. Dieser Hinweis kam von einem alten Studiohasen mit reichlich Erfahrung.

Da Du am Audiointerface aber einen optischen Anschluss hast, muss man sich entspr. Kabel kaufen, sowas kann man nicht selbst zusammenfriemeln.
Verfasst am: 23. 12. 2010 [15:01]
berndkiltz
Admin
Moderator
Dabei seit: 20.03.2007
Beiträge: 437
Hierzu ein pratkischer Tipp:

spar Dir das mit der digitalen Verbindung. Das Problem ist, das der Axe nur 48Khz kann, und der Standard bei Audio ist ja nun eher 44,1 oder bei High End 96.
Klar ist die Verbindung dann ohne jeden Verlust, aber die Wandler vom Axe und vom Babyface sind so gut... Ich denke da solltest du Dir einfach den Aufwand und die damit verbundenen Einschränkungen was Samplefrequenz angeht sparen.
Außerdem... hat das Babyface nicht über die Kabelpeitsche eh Spdif Chinch???

LG Bernd.

Bernd Kiltz
Gitarrist
Site Admin
www.guitarsolos.tv
Verfasst am: 23. 12. 2010 [15:10]
ReinerEz
Dabei seit: 11.07.2009
Beiträge: 99
Darüber las ich schon einiges, doch eigentlich wollte ich den digitalen Ein- und Ausgang auch nur dazu verwenden, um der Spur nachträglich noch Effekte zu spendieren.
Nein, da sind leider nur Klinke, XLR und Midi zu finden.
Verfasst am: 23. 12. 2010 [15:13]
arky
Moderator
Dabei seit: 21.04.2009
Beiträge: 329
Bernd hat schon Recht, das wäre der simpelste und dennoch ein völlig akzeptabler Weg. Wenn Du den Axe-Fx "nur" zum Veredeln nimmst, würde auch da ein analoger Anschluss funktionieren. Aufgrund der super Wandler wären die Verluste eigentlich irrelevant - probier's einfach mal aus. Die bessere Lösung mit Sampling-Rate-Anpassung usw. wäre sehr aufwändig/teuer und lohnt sich für kleinere Studios eigentlich nicht.



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