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Thema mit vielen Antworten

Was nun ?


Autor Nachricht
Verfasst am: 28. 03. 2009 [13:48]
KoRni
Themenersteller
Dabei seit: 09.08.2008
Beiträge: 18
So nachdem ich die Pentatonik, Blues-Tonleiter und Dur-Tonleiter durchgekaut habe stell ich mir die Frage was kommt nun ? Damit mein ich welche Tonleiter soll als nächstes drankommen. Da ich von der Musikrichtung eher in Richtung Rock bzw. Metal stehe, Bsp. Metallica, würd ich gern wissen mit welcher Tonleiter man so richtig "abrocken" kann. :D
Ich hätte ein Beispiel und zwar :
http://www.youtube.com/watch?v=IH6YmOvmSVo

Mit welcher Tonleiter hat der das hinbekommen ??? Würd mich richtig freuen wenn mir das jemand sagen könnte, ich bekomm das net raus so oft wie ich mir das anhör/angucke. Ich dachte an Melodisch Moll ???
Kp wär aufjedenfall richtig geil wenn mir das jemand sagen könnte :)

VIELEN DANK ^^
Verfasst am: 30. 03. 2009 [12:59]
Guitarman
Dabei seit: 23.08.2007
Beiträge: 108
Würde mir als nächstes die natürliche Molltonleiter (aeolischer Mode) und danach die einzelnen Modes der Durtonleiter draufschaffen. (Findest du auch unter dem Begriff Kirchentonleitern)
Hab in den link nur mal kurz reingehört. Möchte jetzt einfach mal behaupten, dass du mit der natürlichen Molltonleiter schon ganz richtig liegst um sowas zu spielen.

Viel Spass

https://thehomerecordingsessions.bandcamp.com/
Verfasst am: 30. 03. 2009 [14:47]
KoRni
Themenersteller
Dabei seit: 09.08.2008
Beiträge: 18
Ok danke ^^ noch jemand ne andere Meinung bzw. Tipp ? :D
Verfasst am: 31. 03. 2009 [11:49]
Guitarman
Dabei seit: 23.08.2007
Beiträge: 108
Kleiner Nachtrag: Der Vorteil der natürlichen Molltonleiter ist, dass du nachher mehrere der Modes und die harmonische Molltonleiter von ihr ableiten kannst und dir das erlernen dieser Tonleitern somit leichter fällt.

Deswegen ist für mich die natürliche Molltonleiter der nächste logische Schritt

https://thehomerecordingsessions.bandcamp.com/
Verfasst am: 31. 03. 2009 [19:03]
KoRni
Themenersteller
Dabei seit: 09.08.2008
Beiträge: 18
Ok dankeschön ^^
Verfasst am: 03. 04. 2009 [21:48]
berndkiltz
Admin
Moderator
Dabei seit: 20.03.2007
Beiträge: 437
Hi!

Skalen lernen in folgender Reihenfolge:

1) Moll/Dur Penta

2) Durtonleiter (unter Lessons/Solospiel)
- damit kannst du schon den Fingersatz zu allen Modes + der natürlichen Molltonleiter, die fangen nämlich nur auf verschiedenen Tönen an. Um gut zu klingen musst du sie natürlich von denen aus bzw. mit denen als Grundton üben. Schau Dir hierzu die Lessons of the week an, die gerade online gehen, Thema: Modes...

BEVOR DU DAS NICHT KANNST MACHT KEINE DER FOLGENDEN AUCH NUR DEN GERINGSTEN SINN. !!!!
nur als Anmerkung: unter können verstehe ich 100% sicher in allen Tonarten spielen können. Das dauert mindestens 6 Monate, vielleicht auch 1 Jahr.

3) Melodisch Moll (Falls Du nur Metal machst: überspringen...) - vom Fingersatz her Dur mit einer kleinen Terz, das heißt beim 3. Ton vom Grundton gesehen eins nach unten denken.

4) Harmonisch Moll - im vergleich zu Mel. moll die 6. Stufe erniedrigen, im Vergleich zum 6. Mode der Durtonleiter (= natürlich Moll) die 7. Stufe erhöhen.

5) Falls du Jazz machst oder experimentieren willst: Harmonisch Dur. Aber erst wenn du die anderen super gut kannst...


Falls Dir das alles zu harter tobak ist, fang mit den Durtonleiter Modes an und warte auf mein Buch über Skalen. Sollte dieses jahr noch rauskommen ;-) Wir sehr umfangreich und mit einem neuen, einfachen aber effektiven Konzept arbeiten.

LG Bernd.

Bernd Kiltz
Gitarrist
Site Admin
www.guitarsolos.tv
Verfasst am: 04. 04. 2009 [18:40]
KoRni
Themenersteller
Dabei seit: 09.08.2008
Beiträge: 18
Wouh das is doch mal ne Ansage Hab ich nun ersteinmal ausgedruckt und an die Wand genagelt ^^

Vielen vielen Dank für die Reihenfolge bezüglich Skalen lernen

MFG KoRni :)
Verfasst am: 04. 04. 2009 [19:52]
Konny
Dabei seit: 01.03.2009
Beiträge: 7
Hallo zusammen,
ein Scales-Buch??? Vom Bernd Kiltz? Sehr cool! Gibt es da evtl. schon ein paar mehr Infos? Der Markt ist recht mager an solchen Büchern. Ich kämpfe gerade mit dem Scales & more Buch von Hansi Tietgen. Es ist sehr umfangreich. Allerdings gehts da gleich mit den Dur Scales los und den dazugehörigen 3NPS Fingersätzen, alles aber erstmal tonartgebunden auf C. Das macht das jammen mit diesen Scales etwas eintönig. Mich stört aber vorallem, daß die beiliegende CD in so einem Mördertempo eingespielt ist, dass es für Lernende quasi keine Möglichkeit gibt, irgendwie mitzuspielen. Mit dem Buch Guitar action - how to play rock vom selben Autor war ich eigentlich ganz zufrieden. Kennt jemand zufällig das Buch? Ich bin etwas ratlos, würde gerne die Guitar the easy way Bücher probieren, aber bin eben kein wirklicher Anfänger mehr. Die meißten Bücher beginnen bei 0 oder eben bei 100 (habe da noch Metal guitar Facts von Olaf Lenk). Was würdet Ihr mir raten? Scales und more weitermachen? Oder auf Bernds neues Buch warten und solange hier die Lessons bearbeiten oder vielleicht doch guitar the easy way anfangen?
Ich wäre für jeden Tipp echt dankbar.
Viele Grüße aus dem Allgäu,
Konny.
Verfasst am: 15. 04. 2009 [11:55]
Guitarman
Dabei seit: 23.08.2007
Beiträge: 108
Hey Konny!

Ich habe das Buch "Scales & more" auch und bin eigentlich recht zufrieden damit. Aber du hast Recht, manche Jamtracks sind schon relativ schnell eingespielt und auch etwas kurz geraten. Dafür gefallen mir aber seine Beispielsongs sehr gut, da sie einfach nur super gut klingen (hab selten so wohl klingende Beispielsongs gehört, meistens gleichen diese ja mehr herzlos eingespieltem Gedudele ) und zeigen, wie man die Tonleitern richtig anwendet.
An deiner Stelle würde ich mit dem Buch erstmal weiterarbeiten, statt auf Bernds Buch zu warten, dass kannst du dir ja dann immer noch holen. Nur warum die Zeit bis dahin ungenutzt vorüber ziehen lassen!? Immerhin sind die Tonleitern ja das Thema, mit dem du dich beschäftigen möchtest, sonst hättest du dir das Buch "Scales&more" ja nicht gekauft.

Tipp: Wie wäre es, wenn du dir die Jamtracks der Cd einfach nochmal langsamer einspielst\aufnimmst, dann kannst du sie auch in andere Tonarten transkripieren und damit wäre dein Problem doch gelöst.
Wenn du keine Lust hast, die Songs Minutenlang selber einzuspielen, kann ich dir auch das Programm "Band in a Box" empfehlen. Hier kannst du dir selber Jamtracks zusammenstellen und sie auch automatisch in verschiedenen Stilrichtungen, Tempo, Tonarten, von verschiedenen Instrumenten gespielt, usw. abspielen lassen.



https://thehomerecordingsessions.bandcamp.com/
Verfasst am: 16. 04. 2009 [06:32]
liquidwing
Dabei seit: 17.03.2008
Beiträge: 172
Konny schrieb:

würde gerne die Guitar the easy way Bücher probieren, aber bin eben kein wirklicher Anfänger mehr. Die meißten Bücher beginnen bei 0 oder eben bei 100 (habe da noch Metal guitar Facts von Olaf Lenk). Was würdet Ihr mir raten? Scales und more weitermachen? Oder auf Bernds neues Buch warten und solange hier die Lessons bearbeiten oder vielleicht doch guitar the easy way anfangen?
Ich wäre für jeden Tipp echt dankbar.
Viele Grüße aus dem Allgäu,
Konny.


Hallo Konny,
"Easy Way" halte ich persönlich nicht nur für Anfänger geeignet, sondern auch für Gitaristen, die schon lange spielen, aber nie so richtig. Thema Rhytmussicherheit. Die Tracks sind schon sehr, sehr Basic und pragmatisch aufgebaut. In den Übungen werden gewisse Themen immer wiederholt, was am Anfang etwas langweilig erscheint, aber sehr gut für den Lerneffekt ist. Gegen Ende des Buches machen die Tracks aber richtig Laune und sind immer noch einfach zu spielen. Hier lernt man das modulare Improvisieren, durch Verknüpfung unterschiedlicher Skalenlicks über die Playbacks.

Also schätz Dich selbst ein ...

Falls Du des Englischen mächtig bist kann ich Dir noch "Fretboard Mastery" von Troy Stetina emfehlen. Schwerpunkt ist hier der Skalenaufbau anhand Akkorden und Intervallen, theoretisch, keine Hammerplaybacks, dafür sehr logisch aufgebaut.

Just a young man // By an old room // By an old tune // Ancient song // Old town // Born as a man // With a song // Born carrying a heavy load // Ain't going no further // Down the long long road // Born carrying a heavy load // Ain't going no further // Down the long long road



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