|
Verfasst am: 17. 01. 2009 [00:34]
|
|
Markus I.
Themenersteller
Dabei seit: 24.03.2007
Beiträge: 85
|
Hi Leute...
Es gibt ja nix geileres als richt abzurocken und die Sau raus zulassen. Aber bisdahin ist es manchmal en recht langer und schwierieger weg und man muss viel Üben. Da ich ja ein Typ bin der viele Interessengebiete hat die teilweise auch recht viel Zeit fressen, wollt ich mal von euch wissen wie ihr euch so motiviert um zu Üben? Wer tritt euch da in den Arsch oder wie bekämpft ihr den "Pigdog"?
|
|
Verfasst am: 17. 01. 2009 [01:10]
|
|
marek38102
Dabei seit: 10.12.2008
Beiträge: 21
|
das wichtigste ist, dass wenn man z. b.: die a moll pentatonik übt nicht sinnlos sagen wir nur am 5 Bund.
Das macht keinen spass.
Da sollte man schon nach kurzer zeit versuchen zu improviesieren wenn man es schon gut spielen kann.
Ich bin ja noch beim alternate picking aber versuche schon lieder nachzuspielen ( natürlich langsam und mit metronom).
Übung dient dazu ne schöne Basis zum spielen zu haben.
Auch als Anfänger solltest du dir schnellstens ein Poster von deinem Lieblingsgitarristen holen und aufhängen.
Du musst dir immer wieder sagen das Jimmy Page, Kirk Hammet oder Tom Morello das selbe durchmachen mussten wie du.
Also dann viel spass beim üben :-)
|
|
Verfasst am: 17. 01. 2009 [05:10]
|
|
HeavyDuty
Dabei seit: 06.08.2008
Beiträge: 97
|
Also die extremste Motivation die ich bisher hatte, ist der Auftritt gegen Ende des Monats. Ich habe die letzten Tage außer arbeiten, sonstige Verpflichtungen und Üben fast gar nichts mehr gemacht. Der Nachteil daran war eben, dass ich zwischendurch ziemlich ausgebrannt war, aber nach kurzer Pause ging es wieder weiter. Ich will dort eine bestmögliche Leistung erbringen, und ich bin ständig motiviert.
Aber wenn man kein konkretes Ziel hat ist es schon manchmal schwer, besonders bei reinen Technikübungen.
Ich persönlich motiviere mich außerdem damit, mich permanent zu verbessern wollen z.B. bei Geschwindikeit und vor allem bei Sauberkeit. Also ständig kleine Steigerungen. Mein Lehrer passt mein Lernvolumen immer meiner Leistung an, das motiviert mich auch, da ich in der nächsten Stunde dann alles auch beherrschen will.
|
|
Verfasst am: 17. 01. 2009 [15:09]
|
|
Guitarman
Dabei seit: 23.08.2007
Beiträge: 108
|
Das ist ja mal ne gute Frage. Ich persönlich denke als erstes sollte man sich ein Ziel setzen auf das man hinarbeitet. Bei großen Zielen z.B. spielen können wie Steve Vai usw. sollte man sich möglichst viele kleine Zwischenziele welche leichter zu erreichen sind setzen, um die Motivation nicht zu verlieren.
Zweitens hilft ein Übungsplan bzw. eine gewisse Übungsroutine. Das Üben sollte ein fester Bestandteil des Tagesablaufs werden. Irgendwann hat man sich so an das tägliche üben gewöhnt, dass man gar nicht mehr ohne kann.;-) Das stimmt sogar wirklich.
Drittens kann es auch helfen am Anfang des Monats zu versuchen ein Lied seines Idols nachzuspielen und dann am Ende des Monats oder auch nach mehreren Monaten nochmals versuchen dieses zu spielen. Wenn man dann sieht, dass dieses besser klappt als vorher und die "stupiden\langweiligen" Technikübungen tatsächlich geholfen haben, sollte dieses auch zum weiter üben motivieren.
Viertens sollte man genau gucken, was man überhaupt für Musik spielen möchte. Wenn man seinen Schwerpunkt auf Metall gelegt hat, sollte man auch Übungen in diese Stilrichtung in seinen Übungsplan aufnehmen, statt sich mit klassischen Stücken herumzuschlagen und das fingerpicking zu üben.
Fünftens sollte Musik auch Spass machen und das gelernte beim Jammen oder in Bands angewandt werden. Man übt ja nicht des übens wegen, sondern um Musik zu machen und seine Ideen auf der Gitarre umsetzen zu können.
https://thehomerecordingsessions.bandcamp.com/
|
einloggen, um im Forum Beiträge zu verfassen. Solltest du noch kein registrierter Benutzer sein, kannst du dich 
