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akkorde e-gitarre


Author Message
Written on: 12. 05. 2011 [10:56]
slicker
Topic creator
registered since: 12.05.2011
Posts: 2
Hi!

Bin Neuling in der Gitarrenwelt und auch im Forum icon_wink.gif
Deswegen mal ein "Hallo"

Komme vom Klavier und möchte nun mit der Gitarre loslegen!
Wo ich schon merke, dass der Anfang auf der Gitarre schon mal schwieriger ist!

Also!
Hab mit der E-Gitarre angefangen!
Pentatonik geht gut! Nur einfache Akkorde, sprich beim Klavier würde ich jetzt 3Klang sagen, fehlt mir sehr schwer!
egal in welchem Winkel ich meine Finger halte(linke Hand), jedes mal dämpfe ich Seiten ab!
Hab schon gelesen, ich muss steiler greifen, aber da geht nix!
Liegt es an der Mensur meiner Yamaha Pacifica 120, denke wohl kaum?!
Soll man überhaupt auf der e-gitarre, 3Klang-Akkorde greifen?! oder vielleicht doch nur power und offene spielen?!

Danke!
Written on: 12. 05. 2011 [11:08]
arky
Moderator
registered since: 21.04.2009
Posts: 329
Willkommen im Forum,
Dreiklänge lassen sich auf der E-Gitarre mit etwas Übung problemlos greifen, die gängigen Mensuren erlauben dies auf jeden Fall. Gehen wir aber vom Normal- bzw. Minimalfall aus, also Dreiklänge auf 3 benachbarten Saiten. Das kannst Du schrittweise auf allen Saitenkombinationen üben:

E6-A5-D4 / A5-D4-G3 / D4-G3-b2 (bzw. h2) / G3-b2-e1.

Also von dem Dur- und Moll-Typ alle Umkehrungen (= je 3) ergibt 6 Griffvarianten, und die langsam auf den obigen Kombinationen üben. Dann hast Du einen prima Grundstock.
"Soll man"... Es ist nichts verboten und alles erlaubt, je nachdem, wer welche Musik macht/bevorzugt. Das Dämpfen von Akkorden (Dreiklängen) ist teilweise sogar sinnvoll, z.B. bei verzerrten Sounds. Bei Zerrsounds Akkorde offen klingen zu lassen, könnte man aber auch als Effekt betrachten, der stellenweise gewollt sein kann (gerade "schräge"/dissonante Akkorde). Sauber/nicht abgedämpft erklingen die Akkorde tatsächlich, wenn die Greiffinger mehr von oben aufgesetzt werden. Dass Du damit Probleme hast, kann auch daran liegen, dass Du den Daumen zu weit außen (in Richtung E6-Saite) ansetzt. Versuche den Daumen eher auf der Mitte der Halsrückseite zu belassen (in Klassikgitarren-Manier). Das ist nicht sooo rockmäßig, sollte man aber auch können, weil es eben oft nützlich ist (z.B. auch bei Legato-Spiel).

Deine Klavier-Vergangenheit kommt Dir auf der Gitarre harmonisch sehr zugute! Die Gitarre hat aber die Besonderheit, dass sich dieselben Noten oft an mehreren Stellen greifen lassen, d.h. die Notenverteilung ist im Vergleich zu den allermeisten Nicht-Saiteninstrumenten nicht eindeutig.

EDIT
Die Mensur ist für den Greifkomfort nicht entscheidend - Du meintest wahrscheinlich die Halsbreite. Die liegt aber in der Praxis in einem relativ engen und bewährten Rahmen. Nur bei extrem schmalen Griffbrettern oder bei sehr kurzen Mensuren (z.B. Mandoline) wird es bei manchen Griffen unkomfortabel oder sogar unmöglich, dieselben Fingersätze zu greifen.
Written on: 12. 05. 2011 [11:27]
slicker
Topic creator
registered since: 12.05.2011
Posts: 2
Danke, Arky!

Werde gleich mal meine Gitarre holen und probieren!

lg, aus Graz!
Written on: 11. 06. 2011 [14:18]
berndkiltz
Admin
Moderator
registered since: 20.03.2007
Posts: 437
Zufälligerweise geht es bei den nächsten 2 Lessons of the Week (die schon abgedreht sind) umd Dreiklänge auf der Gitarre.
Hilfe ist also nur noch wenige Tage entfernt!
VG
Bernd

Bernd Kiltz
Gitarrist
Site Admin
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