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Written on: 27. 11. 2010 [17:27]
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bert
Topic creator
registered since: 04.11.2008
Posts: 33
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Hallo zusammen,
beim Greifen des A-Dur Akkord habe ich ein Problem die Finger unterzubringen.
Entweder ist der Zeigefinger auf der D-Saite weit links im Bund, sodaß entweder der Ton unsauber ist, oder ich sehr viel Kraft aufwenden muss, um den Ton sauber klingen zu lassen. Wenn ich den Zeigefinger weiter rechts im Bund aufsetze, kriege ich den Ringfinger nicht mehr untergebracht, was dazu führt, dass der dann auf dem Bundstab liegt. Das führt dann genauso zu einem unsauberen Ton.
Auf der DVD von "Guitar the easy way" habe ich mir angesehen, wie Bernd das macht. Er setzt den Zeigefinger auch ziemlich weit links auf.
Da ja beim Gitarrespielen Kraft der natürliche Feind der Geschwindigkeit ist, würde mich mal interessieren, wie Ihr das hinkriegt, ohne hohen Kraftaufwand die Saite weit links im Bund zu greifen und trotzdem einen sauberen Ton zu spielen.
Gruss - Bert
[This article was edited 1 times, at last 27.11.2010 at 17:28.]
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Written on: 27. 11. 2010 [18:09]
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arky
Moderator
registered since: 21.04.2009
Posts: 329
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bert,
jeder Gitarrist hat unterschiedliche Hände/Finger. Wenn Du etwas größere Hände/Finger hast, kann das Greifen von A-Dur daher problematisch sein.
Liegen bei Dir beim A-Dur-Akkord auch alle Finger direkt aneinander an? Wenn ich A-Dur greife, ist seitlich von den äußeren Fingern kaum noch Platz, d.h. beim Greifen reicht mir das gerade noch so, und dabei habe ich höchstens mittelgroße, tendenziell kleine Hände.
Wenn das Problem schon aufgrund der Handgröße entsteht, könntest Du probieren, A-Dur anstelle mit den Fingern 1-2-3 (Zeige-, Mittel-, Ringfinger) auch mit 2-3-4 (Mittel-, Ring-, kleiner Finger) zu greifen. Die sind etwas kleiner und beanspruchen beim Greifen etwas weniger Platz. Der Vorteil wäre zudem noch, dass Du diese Finger sofort für Barré-Griffe verwenden kannst, weil der Zeigefinger dann "frei" wäre.
Eine weitere Möglichkeit wäre es, die Hand - das setzt voraus, dass Du mit dem Daumen ca. auf der Mitte der Halsrückseite ansetzt und das Handgelenk etwas vom Hals weg streckst - mehr in Richtung Kopfplatte zu drehen. So stehen die Greiffinger weniger nebeneinander als schräg zueinander - das spart Platz.
Andere Alternative: Du vermeidest diesen Akkord einfach, wenn Du ihn gar nicht greifen kannst. Lass' den Ringfinger einfach weg, dann hast Du Asus2 (mit h2-Leersaite), den ich sowieso viel eher mag bzw. häufig verwende. Überhaupt klingen die "braven" Akkorde im Songkontext oft langweilig/zu geradlinig.
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Written on: 27. 11. 2010 [21:37]
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Nimmi86
registered since: 10.11.2010
Posts: 52
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also ich greife A dur offen mit einem Finger den ringfinger, baree is ja wie F kinderleciht
Rock´n´Roll its my Life
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Written on: 28. 11. 2010 [01:35]
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berndkiltz
Admin Moderator
registered since: 20.03.2007
Posts: 437
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Hi!
Arky, schöne Möglichkeiten hast du aufgezeigt.
Ich möchte noch hinzufügen, dass der A-Dur Akkord echt ein "ekliger" Akkord ist.
Meistens greife ich ihn als Barré am 5. Bund. Ich mag den sound des offenen A-Dur auch nicht, und diesen ganzen Griff mit den 3 Fingern auf einem Bund.
Also mach Dir keinen Kopf, wenn der A-Dur für dich Problematisch ist. Üb ihn weiter so dass du ihn kannst, aber... nunja, vermeide ihn wo du kannst 
Auch Nimmi's Tipp ist gut. Ich lasse eh oft die hohe e-Saite weg, weil die Terz zischen dem Cis auf der B-Saite nicht so wirklich rein klingt für meine Ohren. Und dann ist der Barré am 2. Bund (über DGB-Saite) eine gute Wahl!
Gruß B
Bernd Kiltz
Gitarrist
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