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Jemand evtl. Lust zu Helfen? oder hat paar Tipps?


Author Message
Written on: 18. 09. 2010 [20:46]
fya
Topic creator
registered since: 18.02.2009
Posts: 44
Hallo zusammen

ich arbeite gerade an einem neuen Stück
bis jetzt ist nur Intro und Str fertig.. und jetzt fehlt mir die passende Idee oder Inspiration wie es weiter gehen könnte.. zb Refrain direkt Bridge davor clean vielleicht usw.
bis jetzt hab ich nur die Töne a f g benutzt und hab keine Idee was man klanglich noch rein nehmen könnte hab zwar viel ausprobiert aber umgehauen hat mich noch nix icon_frown.gif wäre um ne kleine Inspiration echt froh

hat vielleicht jemand nen Tip oder ne Idee oder lust zu helfen ?

hier mal meine bisherige Arbeit
http://rapidshare.com/files/419837880/Gtest_002.mp3

Lg Markus

wer anderen eine Bratwurst brät, der hat ein Bratwurst Bratgerät!
Written on: 19. 09. 2010 [18:36]
sirkoguitar
registered since: 12.07.2010
Posts: 4
Ich würds mal mit z.B Sound Cloud versuchen. Kann den Song nicht laden..

Gruß
Sirko
Written on: 24. 09. 2010 [08:26]
nec
registered since: 08.02.2010
Posts: 26
Hi Fya,
find die "stimmung" an sich schon ganz gut, vom schlagzeug her vllt etwas mehr variationen und evtl. würde ich das riff/schlagzeug auch eher anpassen das es mehr "zusammen" klingt (anschlag und basedrum).
versuch doch mal entweder streicher od. gitarre am ende des 4/4 taktes "ausklingen" zu lassen mit zb. nur einem akkord und wieder reinzukommen, weniger ist da manchmal mehr und weniger monoton.
An sich fallen mir ganz gute begeleitmelodien ein, ein solo würde auch ganz gut passen.
Schade das du kein Guitarpro file dahast =)
Weiter so!
Grüsse
chris

[This article was edited 1 times, at last 24.09.2010 at 08:27.]
Written on: 14. 10. 2010 [19:22]
fya
Topic creator
registered since: 18.02.2009
Posts: 44
hallo,
danke für die Tips Chris an die Drums habe ich mich auch noch nicht richtig dran gesetzt mache meistens einen Grundgroove nehme den Song auf und editiere dann später.
Hab den Eintrag leider erst jetzt gelesen deshalb so späte Antwort .. habe mittlerweile mal weiter gemacht wobei immer noch ne Lead und solo Gitarre fehlt oder auch etwas an länge oder generell geändert werden kann um mehr Variationen rein zubekommen
das ist der letzte stand bisher

http://soundcloud.com/ramses_pyramiedenverleih/gtestfinalm1-1#play

einen GuitarPro File habe ich leider nicht da ich von GP zum direkten aufnehmen und arbeiten in Cubase gewechselt habe.
das komische rauschen und knacken muss ich noch irgendwie rausarbeiten. Das hat sich leider beim einspielen des Bridge Parts eingeschlichen hoffe stört nicht zu sehr


[This article was edited 1 times, at last 14.10.2010 at 19:30.]

wer anderen eine Bratwurst brät, der hat ein Bratwurst Bratgerät!
Written on: 14. 10. 2010 [19:46]
arky
Moderator
registered since: 21.04.2009
Posts: 329
fya,
das Stück ist eindeutig zu lang - jedenfalls um interessant zu wirken. Was ist mit dem Gesang? Der würde die Gesamtwirkung natürlich massiv beeinflussen. Oder es ist ein (GuitarHero-)Instrumental und dann könntest Du noch interessante Lead-Passagen für "Strophe" und "Chorus" einbauen (bzw. auch Bridge, falls vorhanden - ich baue Songs meist ohne Bridge).

Das Schlagzeug gefällt mir nach wie vor noch mit Abstand am besten, aber auch die Drums würde ich stellenweise mehr variieren. In dem Wissen, dass Du Schlagzeuger bist, wird mir auch klar, warum die Drum-Lines professionell anmuten icon_wink.gif
Written on: 17. 10. 2010 [05:47]
fya
Topic creator
registered since: 18.02.2009
Posts: 44
hallo Arky,

also bis jetzt ist noch keine Lead solo Gitarre mit drin aber soll auf jeden Fall mit rein. Meine Überlegung war auf diesen ruhigeren Part der als Bridge fungiert ein kleines einfaches solo rein zubringen und zwischen dem ersten Ref. und der 2. Strophe eins mit etwas mehr dampf. Das war so meine Idee bin aber gern für andere Ideen offen und etwas rum testen. Gesang soll auch drüber der Text steht soweit und ich warte auf den Sänger meiner Band, der es mir einsingen wollte. Allerdings ist der im Prüfungsstress was sich ziemlich hinzieht. ja die länge könnte man denke ich etwas beschneiden aber da wollte ich die Wirkung Gesang / Leadgitarre mal abwarten. Was Variation in den Drums angeht werde ich mich vor der Fertigstellung natürlich noch dran setzen. Ich versuche es halt immer, wenn möglich, mit recht wenig oder dem nötigsten aus zukommen bevor ich Fills und ähnliches editiere, da das ist meiner Meinung nach das schwierigste ist das passende Feeling da rein zu "schreiben" das spar ich mir immer bis zum Schluss (oder eher, scheibe es auf icon_biggrin.gif) Wobei mir eins aufgefallen ist die Tage. Wobei ich evtl auch mla Ausprobieren werde die Drums einzuspilen hab seit kurzen endlich die Möglichkeit Drums auf 8 Einzelspuren aufzunehmen was vom kompletten Feeling natürlich viel besser ist.. aber vom Sound vielleicht nicht so gut wie die Samples, oder es kommt mir nur so vor und dsa ganze klingt dann doch noch besser. Nuja da muss ich mla ein bisschen rumprobieren.

Da hätte ich noch ne frage ka ob es hier mit rein passt oder ob ich nen extra Thread aufmachen sollte.

Wie nehme ich am besten nen Amp auf? Also mein weg bisher

Amp - Mic - Mischpult - Interface - DaW

aber nun die eigentlich frage: mit welchen Plug ins oder Geräten arbeite ich am besten .. EQ im Pult schon nutzen ( 3 Band mit Semiparametrischen Mitten) oder lege ich mir schon nen " guten EQ + Compressor in den Effektweg des Eingangskanal ( in dem Fall Daw weil noch keine analogen vorhanden sind außer ein Hallgerät) und wie Regel ich den Amp und oder Plugs am besten. Bisher waren bei den Dist. Sounds meine mitten mehr oder weniger gar nicht Present aber ich finde das gibt am Ende ziemlichen Bassmatsch.


wer anderen eine Bratwurst brät, der hat ein Bratwurst Bratgerät!
Written on: 17. 10. 2010 [11:03]
arky
Moderator
registered since: 21.04.2009
Posts: 329
Drum Recording
Kein einfaches Thema. Ich selbst habe hierzu nur wenig eigene Erfahrungen, kann aber aus dem, was ich aus Foren, Büchern usw. weiß, was dazu schreiben. Ein Hauptgrund, warum viele Drum-Aufnahmen mit 6, 8, 12 usw. Mikros nicht gigantisch klingen, ist, dass die verschiedenen Mikro-Distanzen zu den jeweiligen Quellen unterschiedlich sind. Das resultiert in verschiedenen Laufzeiten der Signale von Quelle zu Mikro, was eine uneinheitliche Phasenlage (Wellenberg und Wellental der Amplitude) ergibt. Wird diese nicht wenigstens teilweise angepasst, scheint ein Schlagzeug klanglich eher auseinanderzufallen, je mehr aufgenommene Spuren hochgezogen werden. Eine gewisse Phasenlage ist jedoch von Natur aus vorhanden, d.h. eine 100% "optimierte" Drum-Aufnahme wirkt dann evtl. steril/unnatürlich. Achte bei der Mikro-Positionierung darauf, dass sich die Mikros unabhängig von ihrem Solo-Klang auch in den Kombinationen nicht ausdünnen. Zu dem Thema könnte man noch unendlich schreiben… Wichtig ist auch, wo das Schlagzeug im Raum steht, es klingt nämlich an einigen Stellen besser/schlechter, auch dort gibt es einen "Sweet Spot". In einem Buch wird empfohlen, diesen Sweet Spot danach zu ermitteln, wo die Floor-Tom (stellvertretendes Drum-Element) die intensivsten Resonanzen erzeugt. Der Rest des Drumkits wird dann entsprechend aufgebaut.

Guitar Amp Recording
Bei optimaler Nutzung von Modeling-Geräten bzw. -Sounds sind tolle/überzeugende Ergebnisse möglich bzw. gute Modeling-Sounds klingen auf Anhieb besser als schlecht mikrofonierte echte Amps. Problematisch beim Modeling ist, dass die Sounds beim Stacking, also Schichten von Spuren, weniger effektiv sind als analoge Sounds. Die Ergebnisse durch Mikrofonierung setzen also etwas Aufwand voraus – Mikro-Auswahl/Positionierung/Distanz, Raumklang usw. Der Raumklang wird mit der Entfernung zwischen Mikro und Quelle/Speaker entscheidender, beim Close-Miking ist die Auswirkung vernachlässigbar.

Beliebte Gitarren-Speaker-Mikros sind das Shure SM57 oder Sennheiser MD421, MD 441 und besonders für den Raumklang (natürliches Reverb, gibt der Gitarren-Spur im Mix mehr Offenheit) das Neumann U87 (wesentlich teurer als die anderen genannten Mikros). Oft werden Gitarren-Amps auch mit mehreren Mikros abgenommen. Meiner Erfahrung nach bringen aber mehr als 2 Mikros eher nichts bzw. aus 2 Mikros – eines vielleicht eher voll/rund und das andere aggressiver/höhenreicher aufgestellt – lässt sich qasi immer ein vernünftiger Sound basteln, oft auch aus einem einzigen Mikro.

Sobald mehrere Mikros verwendet werden, kommt noch das Phasenproblem hinzu – genau wie beim Schlagzeug usw. Beim Close-Miking entfällt das Phasenproblem, wenn beide (bzw. alle) Mikros von der Quelle gleich weit entfernt sind. Ich würde mich aber nicht unter Zwang setzen, die Mikros in gleicher Distanz aufzubauen, sondern dort, wo sie am besten klingen, und das "schnellere" Mikro bei/nach der Aufnahme durch Verzögerung der entsprechenden Spur nach hinten zu verschieben – im Bereich weniger Millisekunden. Ich mache das mit einem kleinen Helferlein gerne bei der Aufnahme, aber das geht auch hinterher – einfach ausprobieren und die "schnellere" Spur versuchsweise um 2ms verzögern.

Mit mehreren Mikros lässt sich quasi ein EQ teilweise einsparen. Bei der Aufnahme würde ich nur unnötigen Tiefbass/Mulm beschneiden, den Rest kann man später anpassen, indem man zuerst die Gitarren-Spuren (mehrere Mikros) nach Bedarf ineinander blendet und dann eine/mehrere davon mit EQ nachbearbeitet. Beim EQ-Einsatz empfiehlt sich eher "Subtractive EQ/EQing", also das Absenken von störenden Frequenzen (cut/attenuate), anstelle die gefälligen Frequenzen anzuheben (boost). Die Gitarren bzw. auch andere Signale lassen sich auch in ihrem Klangbild beeinflussen, indem man andere Spuren mit EQ bearbeitet. Mit Deinem 3-Band-EQ würde ich bei der Aufnahme nur die Tiefbässe beschneiden. Bereits davor solltest Du aber bei der Mikro-Positionierung etwas Zeit aufwenden und dort das Optimum herausholen – je besser der Grundsound, desto weniger Nachbearbeitung.

Bei der Mikro-Anordnung am Speaker ist es normalerweise so, dass die Sounds Richtung Speaker-Mitte (Kalotte) höhenreicher werden und eher zu scharf klingen, zum Rand hin bassiger werden. Da lässt sich schon je nach Geschmack was finden. Außerdem sollte man auch mit der Mikro-Winkelung (On/off axis) experimentieren, weil eine Winkelung von bis zu 45 Grad sinnvoll sein kann. Dasselbe gilt auch, falls Recording-Cabinets verwendet werden. Je dichter das Mikro am Speaker, desto direkter klingt es bzw. desto weniger Raumanteil ist vorhanden - und umgekehrt. Mit diesen Parametern sind schon bei 1 Speaker/1 Mikro viele Klangvariationen gegeben, erst recht, wenn mehrere Mikros verwendet werden.
Written on: 17. 10. 2010 [21:58]
fya
Topic creator
registered since: 18.02.2009
Posts: 44
hallo Arky,

danke für die vielen Tips da ist die halbe Woche wieder mit testen und mit Mics rum experimentieren vollgepackt icon_smile.gif

Die Idee mit der Floortom ist super das werde ich auch sofort mal probieren und Mic Positionen austesten. Bei den Amps ebenfalls icon_smile.gif Woran erkenne ich den die Phasenprobleme? Für mich klang es bis jetzt immer so das alles so klang wie es sollte, vielleicht aber auch was unbemerktes drin da ich nicht weiß wie sich das auswirkt icon_frown.gif

wer anderen eine Bratwurst brät, der hat ein Bratwurst Bratgerät!
Written on: 17. 10. 2010 [22:26]
arky
Moderator
registered since: 21.04.2009
Posts: 329
fya,
verschiebe mal eine Hälfte eines Stereo-Mixes um einige Millisekunden und hör' Dir mal das Resultat an - so klingt Phasenverschiebung icon_wink.gif Du musst die verschobene Seite natürlich zusammen mit der anderen Seite anhören, logisch.

Beim Amp-Mikrofonieren kannst Du die Phasenlage dadurch beurteilen, dass Du beide Mikros (falls 2 simultan verwendet werden) scharfgeschaltet hast und sich über Kopfhörer subjektiv alles OK anhört. Ich verwende bei 2-Mikro-Aufnahmen einen Radial Phazer - hier der Hersteller-Link:
http://www.radialeng.com/re-phazer.htm

Bei dem lässt sich die Phasenlage (des "schnelleren"/näheren Mikros) über ein Poti genau dosieren. Wenn ich die 2 Mikros separat positioniert habe und sie jeweils gut klingen, schalte ich beide Signale über die Studiomonitore, was sich wegen der normalerweise falschen Phasenlage auf Anhieb eher schlecht anhört. Drehe ich an diesem Phasenlagen-Helferlein, blüht der Sound in einem Bereich auf, der ca. 10-15 Grad "breit" ist. Alles darüber hinaus in beide Richtungen bewirkt einen dünnen, drucklosen Sound. Das ist vor allem bei verzerrten Gitarren zu beobachten, aber auch bei Mikrofonierung von A-Gitarren ist die Phase nicht unwichtig.

Übrigens sind an fast allen Mischpulten Phase-Umschalter vorhanden, die das Signal aber gleich um 180 Grad drehen. Das ist aber fast nie nötig, weil die Phase, wenn sie denn nicht übereinstimmt, um deutlich weniger Grad verschoben ist. Dann ist eine 180-Grad-Phasendrehung eher kontraproduktiv, daher sollte man die Phasen-Umschaltung ruhig testen, aber sie nicht verwenden, wenn sie den Klang eher verschlechtert.
Written on: 28. 10. 2010 [02:42]
fya
Topic creator
registered since: 18.02.2009
Posts: 44
also beim Gitarre aufnehmen hat soweit alles geklappt
ich hab die Gitarre direkt schon beim aufnehmen etwas bearbeitet mit Eq und Kompressor
und das ganze mit 1 Microfon (leider kein SM 57 aber das wird Asap angeschafft icon_smile.gif) abgenommen
dann nur noch ein bisschen nachbearbeiten und ich war mit dem Ergebnis recht zufrieden...
vor allem gefällt mir der Sound bei weitem Besser als mit den Amp Simulationen und das war
nicht der best klingenste Amp ( ein Trace Elliot Supertramp an einen 4x12 Cab mit weissen Celesion) den Bass ebenfalls über Amp und Cab mit dem Bassdrum Mic abgenommen

Phasenprobleme oder sogar Auslöschung hatte ich dann allerdings bei den Drums glaube ich
ich habe die Snare an Top und Bottom Microfoniert und bei Top war kein Signal .. dann hab ich Bottom wieder ab geklemmt und dann ging es .. mir ist nur nicht klar wie es entstanden ist .. das hatte ich zum ersten mal. icon_frown.gif

hier mal das Ergebnis der ganzen Session
http://soundcloud.com/ramses_pyramiedenverleih/ohr-orgasmus-heul-doch-instrumental

Der Song ist ein eher Simples Rock ding

PS: das Crashbecken ist totale Scheisse gewesen das nicht mein eigenes Set/ Beckensatz war
die Hi Hat war meine iegene und klingt noch am besten. Also falls mal jmd Becken kaufen
möchte, investiert lieber etwas mehr!


wer anderen eine Bratwurst brät, der hat ein Bratwurst Bratgerät!



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