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Written on: 11. 08. 2009 [15:33]
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RGX
Topic creator
registered since: 29.06.2009
Posts: 20
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Da ich mich jetzt schon seit langer Zeit mit dem Thema Rock und Metal beschäftigt habe würde ich gern etwas neues angehen und zwar "Blues". 
Meinen ersten Versuche sind bis jetzt kläglich gescheitert etwas im Blues-Stil zu improvisieren. Obwohl ich mir schon mehrere Gitarristen angeschaut habe die in diesem Stil "tätig" sind und versucht habe die Licks nachzuspielen hören die sich bei mir bei weitem nicht so gefühlsvoll und bluesmäßig an, wie bei Eric Clapton, B.B King, Joe Bonamassa usw. .
Mein Problem ist das ich, wenn ich mir sage so jetzt spielste mal ein Blues-Solo, dass ich verzweifelt töne aus den mir bekannten Tonleitern spiele. Wenn ich Glück habe krieg ich dann mal ein winziges Riff hin das sich ein klein wenig nach Blues anhört.
Vielleicht hat hier ja jemand gut Ratschläge wie man ein guter Blues-Gitarrist wird 
Mfg
RGX
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Written on: 12. 08. 2009 [13:57]
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arky
Moderator
registered since: 21.04.2009
Posts: 329
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RGX,
Rock und Metal sind doch vom Blues absolut nicht weit entfernt, sondern werden meiner Meinung nach nur "anders gespielt". Das Skalenmaterial ist ja wohl 100% identisch, nicht?
Ich würde folgendermaßen vorgehen:
1) Ermittlung Deiner favorisierten Blues-Spieler/-Bands bzw. konkret welchen Alben/Songs es Dir besonders angetan haben oder was Du so oder so ähnlich gerne spielen können würdest
2) mit Hilfe von z.B. YouTube schauen, was von diesem Material evtl. als Lehrvideo (bzw. Ausschnitte), Tutorial oder "in the style of" existiert und sich dieses Material aneignen
3) bei anspruchsvolleren Sachen, die man nicht einfach aus Videos abgucken oder von den Platten raushören kann, sich die entspr. Lehrbücher bzw. Transkriptionen kaufen
4) - hat etwas weniger Bezug zu "harten Vorlagen" - Finde ein paar coole Rhythmus-Grooves, nimm diese auf, spiele sie in Endlosschleife ab und improvisiere, was das Zeug hält. Fang mit ganz simplen Linien an, komplizierter kann man's dann mit der Zeit machen. Hierbei finde ich bereits das, was Bernd auf dieser Seite so alles an Gitarrenläufen präsentiert, seeeehr motivierend und es ist ja grundsätzlich stark Blues-beeinflusst. Schau Bernd einfach genauer auf die Finger, greif Dir die Blues-Elemente heraus und schon hast Du quasi ein Bernd-Kiltz-Lehrvideo. Das sollte doch für ein Weilchen reichen...
Ich persönlich interessiere mich nicht für Blues in Reinform. Wenn Du gerne Guitar-Hero-lastigen Blues möchtest, empfehle ich, Joey Tafolla (Album "Infra-Blue") oder Michael Lee Firkins (Debutalbum "Michael Lee Firkins") anzuchecken. Swing-Feel macht da sehr viel aus. Ansonsten... schön fleißig die Dur- und Moll-Pentatonik mischen, klingt "hip".
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Written on: 12. 08. 2009 [22:07]
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RGX
Topic creator
registered since: 29.06.2009
Posts: 20
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Rock und Metal sind vom Blues keineswegs weit entfernt würd ich sagen. Jedoch auf das "anders gespielte" erstmal zu kommen ist nicht so einfach , wie ich finde.
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Written on: 17. 08. 2009 [12:24]
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berndkiltz
Admin Moderator
registered since: 20.03.2007
Posts: 437
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Hi, zum Thema Blues:
Raushören, raushören, raushören!!!
kauf Dir Live at the Regal von BB King, und lerne die ganze Platte.
Ist alles Pentatonik mit 1-2 zwischentönen vielleicht.
Desweiteren lerne den Song "Hideaway" in der Eric Clapton Version. Da sind soviel geile Blueslicks drin wie in keinem anderen.
Weitere Hörtips: Albert King, Stevie Ray Vaughan, Jimi Hendrix ("Red House Blues" als besonderer Tip)
Zum Blues kommst du nicht über die Theorie oder die Transkriptionen, hören und Nachmachen ist hier angesagt!
LG Bernd.
Bernd Kiltz
Gitarrist
Site Admin
www.guitarsolos.tv
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Written on: 17. 08. 2009 [21:16]
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RGX
Topic creator
registered since: 29.06.2009
Posts: 20
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In welcher Tonart steht denn das Stück "Hideaway" in der Eric Clapton Version ?
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Written on: 20. 08. 2009 [13:21]
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berndkiltz
Admin Moderator
registered since: 20.03.2007
Posts: 437
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E
Bernd Kiltz
Gitarrist
Site Admin
www.guitarsolos.tv
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Written on: 20. 08. 2009 [14:29]
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RGX
Topic creator
registered since: 29.06.2009
Posts: 20
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Danke
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