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Hagstrom Ultra Swede ( andere Tonabnehmer einbauen ) ??


Author Message
Written on: 25. 03. 2009 [19:45]
Rockstar77
Topic creator
registered since: 22.03.2009
Posts: 22
Hi hab mir eine Hagstrom Ultra Swede gekauft , und gehört das bei der Gitarre schon viele, andere Tonabnehmer eingebaut haben .
Wollte mal Fragen ob es lohnt neue oder bessere einzubauen
oder ob die vom Werk aus schon gut genug sind ? Für mein empfinden hört sich die Gitarre Super an und ich bin auch sehr zufrieden doch hab ich schon oft gelesen das viele die durch bessere ersetzen !

Noch ne Frage ich hab die Gitarre so ausem Laden mitgenommen noch nix dran gemacht sind auch noch die Saiten drauf die ab Werk drauf sind , taugen die was oder sollte ich die schnellstmöglich ersetzen ?? Und lohnt es sich die Gitarre nach dem Kauf noch mal von einem Gitarrenbauer Einstellen zu lassen Saitenlage ect. ?
Written on: 27. 03. 2009 [06:22]
LotSOVs
registered since: 08.12.2008
Posts: 43
Hallo Rockstar77,
klar kann man immer etwas verändern oder "tunen". Allerdings gehen hier die Meinungen auseinander und die Änderungsmöglichkeiten sind quasi unendlich. Das Wichtigste ist aber, was Du von der Gitarre im jetzigen Zustand hältst. Wenn Du also mit Klang und Bespielbarkeit zufrieden bist, gibt es eigentlich keinen Grund für weiteres Pimping.

Was die Tonabnehmer angeht: Da gäbe es bestimmt "bessere", aber bei einem Pickup-Austausch müsste bekannt sein, in welche Richtung Du den Sound denn anders haben willst. Was heißt schon "bessere Pickups"? Direkter, weicher, cremiger, "schöner", punchiger, crisper...? Sei froh, dass Du mit dem Sound jetzt schon zufrieden bist. Wenn Du es nicht wärest, würdest Du womöglich eifrig einen Pickup nach dem anderen einlöten, inkl. der damit zusammenhängenden Grüblerei/Abwägerei, Bestellerei, Warterei auf die Lieferung, Ärgerei über weniger gefällige Pickups und über den Rückversand etc. Wenn Du unbedingt die Tonabnehmer austauschen willst, würde ich gleich in die "Boutique"-Ecke schielen und mich an "ehrlichen" und möglichst direkten Tonabnehmern wie z.B. von Harry Häussel orientieren. Seine PUs färben tendenziell deutlich weniger als andere Marken - heißt es überall.

Bei der Bespielbarkeit kommen viele Serienmodelle nicht optimal eingestellt daher. Aber auch das ist subjektiv. Du scheinst auch mit diesem Punkt zufrieden zu sein. Welche Saitenlage bevorzugst Du denn? Manche mögen's hoch, andere superflach etc. Angenommen ein Profi würde Dir für ca. 35 Euro alles "perfekt" einstellen und Du könntest Dich über eine fabelhafte, ultraleichte Bespielbarkeit freuen, vermisst aber den "Kämpfen-Faktor", der für Retro-Instrumente bzw. für viele Gitarristen so typisch ist - alles umsonst? Die Saitenlage könntest Du an sich auch selbst einstellen. Liest Du Fachzeitschriften? Da wird es ja regelmäßig beschrieben. Brauchst Du mehr Details hierzu? Wie gesagt: Wenn's für Dich im jetzigen Zustand passt - fein, weiter nix machen und dafür spielen und Spaß haben.

Auch die Saiten... Um die zu beurteilen, müsste man wissen, welche Marke es sich überhaupt handelt. Wenn Du mit diesen Saiten zufrieden bist, müsstest Du dies ja in Erfahrung bringen, damit Du dieselbe Marke nachkaufen kannst. Das war aber reine Theorie - probier einfach diverse (typischerweise gängige) Marken aus. Es geht ja nicht (nur) um die Marke, sondern auch um die Beschaffenheit der Legierung, des Saitenkerns etc., ob der Kern rund oder sechseckig ist, wie dick der Kern im Verhältnis zum Gesamtdurchmesser ist, ob nun Stahl oder Nickel etc. In welche Richtung soll der Sound gehen? Sollen die Saiten auch noch möglichst lange halten? Hierfür gibt's beschichtete Saiten, z.B. von Elixir, D'Addario, Dean Markley. Hinzu kommt noch die unterschiedliche Handschweiß-Zusammensetzung, die bei einem Gitarristen bestimmte Saitenmarken oder -legierungen im Nu korrodieren lassen. Auch solche Faktoren können sich auf die Auswahl der Saiten auswirken.
Written on: 16. 04. 2009 [10:42]
berndkiltz
Admin
Moderator
registered since: 20.03.2007
Posts: 437
Hi!

Ich kenne die Hagstroem Gitarren, habe selber eine.
Die Tonabnehmer sind sehr ordentlich wie ich finde, ich würde die Zeit zum Umbau lieber in üben oder Songs schreiben investieren. Diese ganzen Tuning und Umbau geschichten lohnen sich nur wenn die vorherigen Pickups richtig schlecht sind (wie z.B. bei den ganz billigen Sqiers) - sonst ist der Unterschied extrem Gering. Ich habe das früher oft gemacht und war meißtens enttäuscht.
Wenn du es dennoch machen willst musst du schon in die A-Klasse der Pickups greifen, das heißt Häussel oder Tom Anderson oder sowas. (Nein nicht Dimarzio oder Seymour duncan).

gruß Bernd.

Bernd Kiltz
Gitarrist
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