FORUM: show
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Guitar PRO Song und Vorstellung
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Written on: 24. 09. 2010 [16:36]
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nec
Topic creator
registered since: 08.02.2010
Posts: 26
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Hi Leute, ich habe mich mal ein bisschen mit Guitar PRO beschäftigt und lege dieses programm jedem ans herz der gerne seine riffs, (band)lieder oder einfach ideen niederschreiben möchte. Guitar pro kostet moderate 50 euro, für meinen teil aber seinen preis wert. Man kann damit seine Tabs niederschreiben und abspielen lassen (unterstützt werden etliche saiteninstrumente von akkustik bis streicher und schlagzeug, für alle die Guitarpro nochnicht kennen). Habe damit mal einen Song gebastelt und würd mich auf ein feedback sehr freuen. Richtung ist sagen wir mal Metal : ) , die solis bestehen u.a. aus tapping und shredguitar. http://www.fileupyours.com/view/290417/Traitor%20final2.mp3 Liebe Grüsse nec |
Written on: 24. 09. 2010 [18:36]
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arky
Moderator
![]() registered since: 21.04.2009
Posts: 329
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Hey, ganz nett! Ich bin zwar auf einem etwas anderen Dampfer unterwegs - Metal ja, aber anders halt. Das Stück ist (zum Glück) relativ unterhaltsam/abwechslungsreich. Was mir so aufgefallen ist (reine Geschmackssache): Ab 1:14 würde ich auch Snare-Schläge einbauen, das käme vermutlich gut. 3:09 bis Schluss: Hier würde ich nicht in dieser Tonart verharren, sondern hier noch auf den letzten Drücker eine kleine Akkordfolge andeuten. Um die reguläre Akkordfolge zu vermeiden, würde ich hier auf z.B. Sexten ausweichen. Die Solo-Parts klingen relativ beeindruckend - bis auf den Leersaiten-Einstieg. Das ist dann wirklich nichts Besonderes, aber das weißt Du bestimmt, haha. OK, in GuitarPro lässt sich natürlich vieles notieren... Kannst Du das auch tatsächlich spielen? ![]() Bei den Breaks könnte ich mir vielleicht 1-2 ganz kurze Clean-Parts vorstellen - nur so als Anregung. Mir rauscht gerade der Kopf, hab' wochenlang bei 7 eigenen Stücken die kompletten Drum-Parts entwickelt. Hätte nie gedacht, dass das so viel Arbeit sein kann. Ach ja, wo ich die Drums anspreche: Hier und da etwas mehr Pfiff bzw. Variation (Mini-Breaks/Drum-Wirbel) wäre nicht verkehrt. Weißt Du, dass es auch Toms gibt? ![]() |
Written on: 24. 09. 2010 [20:42]
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nec
Topic creator
registered since: 08.02.2010
Posts: 26
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Hi Arky, ja mit den drums tue ich mich noch relativ schwer (so als absoluter nichtdrummer ![]() Schönes Feedback, die ideen gefallen mir richtig gut, wenn du lust hast schick ich dir mal das file, würd mich freuen wenn du dir das mal anguggst/bearbeiten kannst (vllt auch vom sound her, finde vieles jetzt nicht sooo dolle von den amps/pedals, aber kann auch daran liegen das ich dem nicht alzuviel zeit gewidmet habe und auch viel kreischend und lärmend war, was ich so ausprobiert habe). Wäre für mich zum vergleichen und lernen natürlich echt super, spielen kann ich das tappingsolo und das darauf folgende leider nicht in der geschwindigkeit, das tappingsolo schaff ich ganz gut auf 80/160bpm, müsste da wieder mehr reinhaun und lese im moment zuviel*g*. Ich merke auch das ich mich wohl in nächster zeit mehr mit intervallen/modes etc. beschäftigen möchte, aber eins nach dem anderen,hehe. Vielen dank das du dir zeit für mich nimmst! achja, toms hab ich ein paar eingebaut, aber kommt vieleicht nicht so rüber, taste mich auch quasi erst an drums heran und versuch das es wenigsten irgendwie passt und rythmisch klingt. Liebe Grüsse nec [This article was edited 2 times, at last 25.09.2010 at 00:29.] |
Written on: 25. 09. 2010 [11:35]
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arky
Moderator
![]() registered since: 21.04.2009
Posts: 329
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nec, Du hast doch etwas Toms eingebaut - ist mir nicht sofort aufgefallen. Also Deine Drum-Spuren sind schon mal eine Grundlage, auf der man aufbauen kann. Wenn Du tatsächlich absoluter Drum-Anfänger bist, finde ich das Ergebnis sehr respektabel. Die GP-Soundeinstellungen wie Vorschalteffekte nutze ich nicht, weil ich finde, weil das letztlich den Mix zukleistert. Außerdem ist es ja sowieso nur eine "Notizblock-Version" (und hierbei halte ich GuitarPro für eine relativ feine Sache), um das Arrangement festzuhalten und an den Stücken zu schleifen, bis man 100% zufrieden ist. Danach wird aufgenommen. Ich habe mit der Beschäftigung mit Drums in den letzten 2-3 Monaten enorm viel gelernt und festgestellt, dass (gut arrangierte) Drums ein Stück um gut 25% fetter/saftiger/dynamischer klingen lassen können, bzw. einfach intensiver/stimmiger, wenn es sich z.B. um Balladen-Parts handelt. Es muss nicht immer knallen, logisch. Aber bei Deinem Stück ist die Marschrichtung klar ![]() Drums Ich kann jedem Gitarristen - zumindest der eigene Stücke schreibt - die Beschäftigung mit Drums (theoretisch wie praktisch) nur wärmstens empfehlen. Man wird einfach ein umfassenderer Songwriter und kann beim Experimentieren mit Ideen (Gitarren-Riffs) sofort beurteilen, ob auch vermeintlich schwächelnde Riffs/Songstrukturen/Akkordfolgen in Kombination mit sinnvollen Drums nicht doch genau das sind, was das jeweilige Stück an dieser Stelle braucht. Außerdem war meine Erfahrung, dass das Arrangieren von langsamen Drums eigentlich schwerer ist als das von schnellen/aggressiv gespielten. Sorry, hier geht es ja nicht um Drums. Ich bin seit einiger Zeit in diese Materie eingetaucht und will jetzt dazu aufrufen, sich - wer das bisher nicht gemacht hat - sich mehr mit Drums auseinanderzusetzen. Ich habe in dem Punkt lange Jahre viel Potenzial liegen gelassen und hätte so manchen Songpart im Vorfeld anders komponiert, wenn ich schon damals konkretere Vorstellungen von den Drum-Lines gehabt hätte. Daher sind meine Stücke sehr gitarrenlastig. Gut arrangiert, klingen Stücke auch mal gut, wenn stellenweise Gitarren nur sehr spärlich eingesetzt werden und auch mal komplett pausieren. |
Written on: 25. 09. 2010 [22:54]
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nec
Topic creator
registered since: 08.02.2010
Posts: 26
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Da hast du recht Arky, das zusammenspiel gitarre/drums ist doch sowieso eine feine Sache! Ich denk wenn man schlagzeuger kennt die sich gern mit einem hinsetzen ist das wohl noch ne ecke einfacher, oder selbst mal ein bisschen beibringen lassen. Wenn man sich zb. in etwa vorstellen kann man sitzt vorm set und weiss das auch umzusetzen ist das natürlich noch besser. Würde gerne so einen jemanden haben *g bis dahin friemel ich mich ein bisschen im inet zurecht, vieleicht wären ein paar gute links (wenn du sie kennst) ganz hilfreich um da ein bisschen besser hinterzusteigen. p.s.: wie gesagt wenn du lust und zeit hast schick ich dir gerne mal das file, ansonnsten probier ich noch ein paar sachen hier und da =) Liebe grüße nec |
Written on: 25. 09. 2010 [23:28]
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arky
Moderator
![]() registered since: 21.04.2009
Posts: 329
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nec, ich habe Dir gestern eine Mail geschickt - schau' mal in Deinem "Mein GS" nach... ( dort unter "Meine Nachrichten" ) Hmm, Links... Da kenne ich keine, die einem in Nullkommanix beibringen, wie man ordentlich Metal-Drums arrangiert. Ich empfehle einfach mal auf YouTube nach z.B. folgenden Drummern zu schauen: Mike Terrana, Derek Roddy (vielleicht DAS Doublebass-Monster schlechthin), Bobby Jarzombek. Oder die Alleskönner Kenny Aronoff, Dave Weckl. Beim Recherchieren nach denen stößt Du automatisch auf viele, viele andere. Noch ein Drummer-Ass: Todd Sucherman hat mich mit diesem Video glatt vom Hocker gehauen, als ich vor ca. 2 Monaten darauf gestoßen bin: http://www.youtube.com/watch?v=tPmtSCZcUXo&feature=related Schier unglaublich, wieviel (Drum-)Power man in einen vermeintlich "poppigen" Song stecken kann. Dieser Spielstil hat mich gefesselt und seitdem ich mich an das Drum-Arrangement meiner Songs gemacht habe, habe ich hier und da diesen verspielten Stil einfließen lassen (bzw. dies versucht). Im Zuge der Drum-Bearbeitung haben sich die Songs teilweise so gewandelt - bzw. intensiviert, dass ich hier und da noch ein paar Dinge geändert und fast alle Songs komplett abgeschlossen habe. An einem bastele ich noch herum, da fehlt noch ein (schwieriger) Übergang. Wenn Du selbst mit Drums loslegen willst - dieses Video hat mich ebenfalls sehr motiviert: http://www.youtube.com/watch?v=qPFEP_stPGI Die anderen Teile von Derek Roddys DVD kannst Du auf YouTube "einsammeln"... - Viel Erfolg! Bei mir kam noch der glückliche Umstand dazu, dass ich seit 1 Monat ein geliehenes E-Drumset habe und der Besitzer mich noch üben lässt ![]() |
Written on: 26. 09. 2010 [10:40]
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sirkoguitar
registered since: 12.07.2010
Posts: 4
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Hey Arky, wie programmierst du deine Drums? Ich hab mit der Maus im Key-Editor von Cubase angefangen. Weil mir das aber mit der Zeit zu nervig wurde, und auch nie wirklich Feeling hatte, bin ich dann auf Midi-Files umgestiegen. Die grooven zwar ganz jut aber passen sich schlecht an die eigenen Ideen an. Darum mach ich jetzt son Mix aus beiden Wegen. Ich nehm Midi-Files und passe die dann so gut es geht an meine Ideen an. Drum Pad ging gar nicht zum Programmieren.. Gruß Sirko |
Written on: 26. 09. 2010 [10:53]
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arky
Moderator
![]() registered since: 21.04.2009
Posts: 329
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Hallo sirkoguitar, na in GuitarPro. Dort ist der Sound für "interne Demo-Zwecke" sogar sehr passabel, jedenfalls kann man sich das gesamte Arrangement sehr gut vorstellen. Gilt auch z.B. für Streicher - gerade habe ich einen Part mit 6 Streichern, Harfe, Flöten... macht echt Spaß. Die GP-Drums nehme ich aber "nur" zum Arrangieren, was auch schon viel Arbeit ist. Wenn es dann an die eigentlichen Aufnahmen der Drums geht, würde ich die GP-Drums per MIDI exportieren und im Homestudio eines Bekannten mit ordentlichen Drum-Samples umsetzen. Mein PC ist etwas älter und ich nehme ihn auch nicht fürs Recording. Ich müsste mir mal irgendwann einen anständigen Recording-PC (bzw. Mac) kaufen, dann kann ich das auch komplett bei mir erledigen. Insofern arbeite ich momentan (noch) altmodisch. Wenn man schon auf die GP-Drums angewiesen ist (fürs Arrangieren), schlägt man sich aber mit einigen Mängeln herum. Die Toms knallen wie verrückt, die Becken-Auswahl könnte größer sein, die Drum-Elemente sind im Pegel etwas uneinheitlich usw. Manche Effekte sind gar nicht notierbar. Die exportierten GP-MIDI-Drums würde ich daher noch im anderen Studio etwas nachbearbeiten, wo mit geeigneten Samples bessere Differenzierungen möglich sind. Je straighter ein Song, desto weniger Arbeit hat man aber auch. Gerade läuft auf einem engl. Forum eine intensive Diskussion um echte Drums vs. gesampelte Drums. Da sage ich nur: Ob echt eingespielt oder "aus der Dose", ist für mich nicht entscheidend. Ich finde, es geht um die Qualität der Drum-Linien bzw. ob diese von der Denk-/Spielart einem typischen/"guten" Schlagzeuger entsprechen. Und um sich da besser einzufinden, empfehle ich, sich eben näher mit Drums zu beschäftigen und am besten auch selbst zu spielen. --- Sorry, dass ich den Thread hier verwässert habe ![]() |
Written on: 26. 09. 2010 [15:39]
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nec
Topic creator
registered since: 08.02.2010
Posts: 26
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Daran hab ich wohl auch Schuld ![]() aber muss dazu sagen das mich ja persönlich auch viel das "zusammenspiel" von gitarre und drums intressiert und nicht nur drums only. Ich persönlich kann mich durch nen coolen rythmus auch mal ganz "anders" inspirieren lassen und es kommen manchmal schon sehr geile sachen dabei raus, anders wenn man "nur" mit metronom bzw Gitarre(alleine) spielt (was natürlich auch wichtig ist!). Liebe Grüsse nec |
Written on: 07. 10. 2010 [07:19]
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fya
registered since: 18.02.2009
Posts: 44
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hallo zusammen, kann vielleicht als Drumnmer mit 16 Jahren Erfahrung ein bisschen Senf dazu geben . hab den Thread gerade gelesen zum einen Eingespielte Drums vs Samples... Ich habe alle möglichen durchprobiert aber wirklich begeistert hat mich nur Addictive Drums und diese in Verbindung mit dem SPL Drumxchanger... diese Combi kann ich euch nur wärmstens empfehlen. Was aber das editieren angeht ist es weit auf zeitaufwendiger als nen Take einzutrommeln. das Problem ist das man beim editieren so viele Feinheiten beachten muss das da ganze lebendig wirkt die man beim einspielen automatisch macht man muss sich komplette Fills zerlegen zb über 2 takte die zwischen 8tel, 16tel, Triolen, Sextolen, verschieden Trommeln, Anschlägen und Ghostnotes variieren. Da ist die HiHat immer mein Lieblings bsp. falls ihr sa noch nicht probiert habt versucht mal bei der HiHat immer die viertel Schläge lauter zu betonen. das macht unheimlich viel aus. Ein Problem finde ich zb das 16 = 16tel sind und gleich klingen.. klingt jetzt dämlich ich weiss ![]() Zum zusammenspiel und Inspiration viele unterschätzen den Stellenwert guter Drums und Drummer in einer Band.. sehr oft kommt man sich vor wie ein lebendes Metronom. Man sollte Drums als eigenständiges Instrument ansehen was genau so seine Facetten und Dynamik ausspielen sollte statt immer nur Brett oder straight allerdings sollte dsa ganze auch nicht in hektische wirbelei entarten was leider bei editierten sachen von nicht Drummern oft der Fall ist too much oder zu wenig .. sehr schöne bsp für knaller Grooves und spiel sind Jeff Porcaro und Simon Phillips. ich persönlich finde gerade sehr betonte kurze Parts klasse so ein "ganze Band fill in" ![]() Wenn man sich noch nie mit Drums beschäftigt hat gebe ich den Tip sich mal ein Drum Lernbuch zuzulegen da stehen meistens sehr viele Grooves und Fills drin die man sich im midiformat einfach abschreiben kann .. vielleicht ein fortgeschritteneres Buch. oder zeiht euch midis von Songs wo geile Grooves drin sind und baut die drumspuren im eigenen Song ein. Geht ganz gut mit cuabse um die einzelnen Spuren zu bekommen und sich Grooves herauszuholen ... Ich persönlich hab mit GP angefangen und bin dann auf Audacity + Hydrogen (beides Freeware) und dann auf Cubase umgestiegen und hab nur noch Drums Editiert und den Rest direkt eingespielt finde diese variante wesentlich einfacher. Hier mal ein kleines Bsp von Editierten Drums mit AD und SPL DX ist ein Metalsong von einem Kumpel wo ich unter anderem die Drums gebaut habe http://www.fileupyours.com/view/294745/MetalMixed002Master.mp3 Lg Markus wer anderen eine Bratwurst brät, der hat ein Bratwurst Bratgerät!
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